"Da bleibt kein Auge trocken" - Humor in der Altenpflege
Humor ist Trumpf - auch und besonders im Umgang mit demenziell veränderten Menschen.
Schließlich sind wir bestrebt, dem "Normalitätsprinzip" folgend, das Leben in einer Pflegeeinrichtung so "normal" zu gestalten wie außerhalb derselben. Und gelacht werden sollte im Leben doch herzlich und möglichst viel. Berührungsängste werden im Seminar rasch abgebaut - ein würde- sowie respektvoller Umgang mit alten Menschen und Humor sind keine Gegensätze, sondern sich positiv auf das psychosoziale Wohl auswirkende Elemente.
Durch den Einbezug von Humor kann es gelingen, dass Wohlbefinden und die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig zu steigern. Humor entspannt und hilft dabei, Krankheiten oder Verlusterfahrungen besser zu verarbeiten, zugleich wird die Beziehung zur*zum Bewohner*in durch humorvollen Umgang positiv beeinflusst.
Die positiven Auswirkungen kommen zudem auch den Angehörigen und nicht zuletzt auch dem Personal zugute.
Humor ist ein Thema, das in der vollstationären Pflegeeinrichtung genauso Relevanz hat, wie in der Tagespflege und im ambulanten Dienst.
Inhaltliche Beschreibung:
- Humor: Definition und Theoretische Einordnung
- Physiologische und psychologische Effekte von Lachen
- Humortherapie in der Altenpflege
- Wie gelingt die Integration von Humor in den pflegerischen Alltag
- Humorvolle Beschäftigungsmöglichkeiten
- Einsatzmöglichkeiten von Clowns
Ziele der Fortbildung:
Sie lernen im Seminarverlauf verschiedene Möglichkeiten kennen, wie Humor oder auch Clownerie in der Pflege und Betreuung sinnvoll eingesetzt werden kann.
Methoden:
Fachlicher Input, Diskussionen, Bearbeitung von Fallbeispielen, Erfahrungsaustausch
Status: Anmeldung möglich
Kursnr.: 24AP2Q1015
Termin: Di., 27.08.2024, 09:00 - 16:00 Uhr
Dauer: 0 Tage
Kursort: Lucy-Romberg-Haus Raum 10
Gebühr: 160,00 €
Zielgruppe: Mitarbeiter*innen der Pflege / Sozialen Dienstes / Betreuung